|
Vorwort zur Veranstaltung am 11. Januar 2017 |
|
|
Der zweite Abend der Serie "Was sagen Träume über uns aus?" ist der Traumdeutung in der Antike gewidmet. Dass nahezu jeder Traum eine Bedeutung hat, galt in der Antike als selbstverständlich. Träume waren göttlichen oder dämonischen Ursprungs, um die Träumer zu ermahnen, zu warnen oder zu lenken. Insbesondere Aristoteles sah diese Vorstellungen skeptisch und führte die Träume auf die Tätigkeit der Sinne zurück, womit er die wissenschaftliche Traumdeutung begründete. Träume sind stets kulturell geprägt, sie entstehen aus den Erfahrungen des Einzelnen und geben damit auch Aufschluss über die Wahrnehmung der Weit einer Gesellschaft. |
Frau Univ.-Prof.
Dr. Walde, Inhaberin des Lehrstuhls für Klassische Philologie der
Universität Mainz wird die Traumdeutung in der Antike und deren
Auswirkung auf die Traumdeutung Sigmund Freuds aufzeigen. Die Moderation
hat Frau Dr. Tuin, Oberärztin an der hiesigen Klinik für Psychosomatik
und Psychotherapie übernommen.
Sie sind herzlich
eingeladen.
Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred
A.
Nix |
E-Mail an die mgm e. V. - © 2008 - 2024 - Impressum - Links - Medizinische Gesellschaft Mainz e. V. - E-Mail an den Webmaster |