Der Mensch im Weltall – was
passiert mit ihm in der Schwerelosigkeit und Isolation, wie hilft er sich
bei Erkrankungen und wie wird ihm von der Bodenstation aus geholfen - dies
ist das Thema des ersten Abends Weltraummedizin, den die Medizinische
Gesellschaft Mainz veranstaltet.
Dr. Reinhold Ewald, der 1997 an der deutsch-russischen
Weltraummission MIR 97
teilnahm, mit der Sojus-Kapsel zur Raumstation MIR flog und dort 18 Tage
als Wissenschaftskosmonaut verbrachte, wird über seine Erfahrungen und
Erlebnisse bei der Vorbereitung, während des Weltraumflugs, aber auch
danach berichten.
Wie hat der Weltraumflug sein Leben verändert?
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Volker Damann, der Leiter der Raumfahrtmedizin des
Europäischen Astronautenzentrums Köln wird die kurzfristigen, aber auch
langdauernden medizinischen Folgen bei den Astronauten darstellen. V.
Damann ist auch zuständig für die Auswahl von Astronauten. Wer hat die
Chance, Astronaut zu werden? Ist der Mensch überhaupt in der Lage eine
2-jährige Mission zum Mars zu überstehen?
Ein ungewöhnlicher Abend erwartet uns. Sie sind herzlich eingeladen.
Prof.
Dr. med. Th. Junginger
Prof.
Dr. med. K. J. Lackner |