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geboren 1949 in
Marburg
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1971 - 1974 Studium
Physik Universität Mainz
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1973 - 1979
Medizinstudium in Bonn und Mainz , Approbation als Arzt
Wissenschaftlicher Assistent am Physiologischen Institut der
Universität Mainz, Abteilung für Biophysik
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1981 Promotion zum
Dr. med.: „Progrediente Hörstörungen im Kindesalter“
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1985 Berufung auf
eine C1-Stelle am Institut für Physiologische Chemie der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
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1987 Habilitation:
Vitamin A und Innenohr
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1993 Ernennung zum
außerplanmäßigen Professor
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1993 Berufung auf
eine C4-Professur an das Institut für Biologische Chemie und
Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim
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1995 Ernennung
zum Geschäftsführenden Direktor des Instituts für
Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften der Universität
Hohenheim
Mitgliedschaften
(Auswahl)
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Gesellschaft
Deutscher Chemiker (GDCh)
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European Society of
Parenteral and Enteral Nutrition (ESPEN)
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American Society of
Parenteral and Enteral Nutrition (ASPEN)
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Fat Soluble Vitamin
Group (FSVA)
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Int. Vitamin A
Consultative Group (IVACG)
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New York Academy of
Sciences
Wissenschaftliche
Schwerpunkte
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Retinoid-Stoffwechsels
auf zellulärer Ebene sowie der Auswirkungen auf die Genexpression in
humanen Hautfibroblasten und Lungenzelllinien
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Wirkungsweise
von antioxidativen Vitaminen (Carotinoide, Vitamin
E und C)
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Entwicklung neuer
Lebensmittel
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Klinische Studien zur
Bioverfügbarkeit von Vitaminen, sowie Anwendung von Antioxidantien
bei Verbrennungspatienten bzw. Intensivpatienten
Kernaussagen
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Viel Obst
und Gemüse sind zwar gesund, ob sie jedoch vor Krebs schützen ist mehr
und mehr fraglich.
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Trotz
ausreichender Nahrungszufuhr gibt es große Bevölkerungsgruppen mit Fehl-
und Mangelernährung.
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Entscheidend
hierfür sind Mikronährstoffe.
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Zur
Primärprävention ist bei unzureichender Ernährung die Kompensation mit
einzelnen Mikronährstoffen, oder sogar die Einnahme einzelner
Mikronährstoffe angezeigt.
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