Der Moderator vom 7. Mai 2008
Prof. Dr. rer. nat. H. Luhmann Flyer
geboren 1958 in Bremerhaven
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1977 – 1983 Biologie-Studium an der Universität Bremen
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1985 – 1987 Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/M. bei Prof. Dr. Singer
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1987 Promotion
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1987 – 1990 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Department of Neurology der Stanford University School of Medicine bei Prof. Dr. D. A. Prince
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1990 – 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neurophysiologie der Universität zu Köln bei Prof. Dr. U. Heinemann
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1994 Habilitation für das Fach Physiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
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1995 – 2002 C3-Professur für das Fach Systemische Neurophysiologie am Institut für Neurophysiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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seit 2002 C4-Professur für Physiologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Forschungsschwerpunkte
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Pathophysiologie des zerebralen Cortex
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Informationsverarbeitung im zerebralen Cortex
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Morphologische Charakterisierung von neokortikalen Neuronen
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Zelluläre Physiologie des unreifen zerebralen Cortex
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Störungen der kortikalen Entwicklung
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Kortikale Netzwerke: Nicht-lineare Analysen und Modelle
Kernaussagen
Die Verarbeitung neuronaler Information erfolgt durch elektrische Aktivitätsmuster. Bei kognitiven Prozessen sind auf Ebene der Großhirnrinde häufig spezifische Rhythmen zu beobachten, wie z. B. die gamma-Aktivität im Frequenzbereich von 30-80 Hz. Langsamere Hirnrhythmen (<3 Hz) treten im Schlaf, während der Narkose und bei pathophysiologischen Ereignissen, wie der Absence Epilepsie, auf und sind mit einem Verlust des Bewusstseins verbunden.
Der Kurzvortrag gibt eine Einleitung in die neurophysiologischen Grundlagen von Wahrnehmungs- und Bewusstseinsprozessen