Vorwort zur Veranstaltung am 3. Juli 2019

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Referentin 1 - 3. Juli 2019
Referent 2 - 3. Juli 2019

Ein gutes und glückliches Leben war für die antiken Philosophen ein tugendhaftes Leben, charakterisiert  durch die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.

Die Klugheit hat im Sprachgebrauch und in der Philosophie einmal die Bedeutung als Tugend, als hervorragende Eigenschaft und vorbildliche Haltung.

Zum anderen wird Klugheit als Instrument pragmatischer Handlungsorientierung verstanden und steht damit letztlich nicht mehr im Kontext von Sittlichkeit. Nach einem ersten Abend zum Bild des Arztes in unserer Zeit, wollen wir uns der Klugheit im Allgemeinen und speziell der ärztlichen Klugheit nähern. Dabei geht es um fachliche Klugheit, aber auch um die Klugheit in der Kommunikation mit Patient und Angehörigen und nicht zuletzt um die Klugheit im Umgang mit den finanziellen Mitteln.

Wir freuen uns die Philosophin und ehemalige Vizepräsidentin der Universität, Frau Univ.-Prof. Dr. M. Dreyer und Herrn Univ.-Prof. Dr. S. 0. Hoffmann, früherer Direktor der hiesigen Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie für diesen Abend gewonnen zu haben. Tugenden und tugendhaftes Verhalten haben in Zeiten der Bauchentscheidungen wenig Konjunktur, ob dies immer klug ist?

Sie sind herzlich eingeladen.

Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1. Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.

Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred A. Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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