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Vorwort zur Veranstaltung am 8. November 2017 |
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Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude, so hat es Yehudi Menuhin einmal formuliert. Musiktherapie umfasst sowohl das aktive Musizieren als auch das Anhören von Musik (rezeptive Therapie) und setzt voraus, dass ausgebildete, qualifizierte Musiktherapeuten die Behandlung durchführen. Die Musiktherapie ist heute eine anerkannte Begleittherapie in der Rehabilitation und Geriatrie sowie bei schweren Erkrankungen, die mit Angst, Schmerzen und Verschlechterung der Lebensqualität einhergehen. Sie kann bei diesen Patienten zu einer Stabilisierung der emotionalen und psychischen Verfassung, zu einer Linderung der Beschwerden sowie zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten führen. |
Untersuchungen zeigen zudem einen günstigen Einfluss auf Blutdruck und Herzfrequenz sowie eine Verbesserung von Tinnitus. Aktuelle Daten weisen bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson und Demenz auf eine Verbesserung von Symptomen hin. Wir freuen uns, dass ausgewiesene Experten den aktuellen Kenntnisstand darstellen.
Sie sind herzlich eingeladen.
Prof. Dr. med. M. Seibert-Grafe Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred A. NixDirektor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz |
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