Vorwort zur Veranstaltung am 7. Dezember 2011

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Programm - 7. Dezember 2011
Referent - 7. Dezember 2011

Im November 1951 initiierte der damalige Dekan der neugegründeten Medizinischen Fakultät der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, der Pharmakologe Prof. Dr. G. Kuschinsky eine Vereinigung von Universitätsangehörigen und niedergelassenen Ärzten und schon am 5. Dezember 1951 unterzeichneten sieben Gründungsmitglieder die Satzung der Medizinischen Gesellschaft Mainz e.V. Sie sollte und soll der „Förderung und Verbreitung der ärztlichen Wissenschaft sowie der Pflege der kollegialen und gesellschaftlichen Beziehungen“ dienen.

„Keine Kunst ist’s alt zu werden…“ Dieses Goethe-Zitat gilt für den alternden Menschen. Für eine Vereinigung wie eine Medizinische Gesellschaft ist es keine Selbstverständlichkeit, den 60. Gründungstag zu begehen. Die „Kunst“ vieler unterstützender Mitglieder und prägender Persönlichkeiten hat diese Gesellschaft immer weiter getragen. In anbetracht der rasanten Zunahme des medizinischen Wissens und Fortschritts, ist weniger die Verbreitung des Wissens die künftige Aufgabe, als das Innehalten zur kritischen Bestandaufnahme und Bewertung. In diesem Sinn versteht sich die Medizinische Gesellschaft als öffentliches und unabhängiges Forum für eine im weitesten Sinn interdisziplinäre Diskussion.

Mit einem kleinen Festakt wollen wir an den 60. Gründungstag erinnern. Prof. Dr. Reichholf ist ein international angesehener Evolutionsbiologe, der versuchen wird, das Rätsel der Menschwerdung mit aktuellen Forschungsergebnissen zu entschlüsseln. Die Veranstaltung ist ein Dank an alle Mitglieder und Freunde der Medizinischen Gesellschaft Mainz.

Sie sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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