Vorwort zur Veranstaltung am 7. Juli 2010

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Moderator - 7. Juli 2010
Referentin 1 - 7. Juli 2010
Referent 2 - 7. Juli 2010

Die Hand ist der sichtbare Teil des Gehirns – dieser Immanuel Kant zugesprochene Satz weist auf die enge und besondere Beziehung der beiden Organe. Wir „begreifen“ etwas, wir haben „Faustregeln“, „wir sind intelligent, weil wir eine Hand haben“ (Anaxagoras 5. Jhdt. v.Chr).

Die Hand ist das komplexeste Werkzeug das wir kennen. Sauerbruch hat es in genialer Weise verstanden, den Verlust der Hand oder des Arms durch Prothesen zu ersetzen. Die Fortschritte der Transplantationsmedizin erlauben es, Hände und Arme ein- und auch beidseitig zu transplantieren, und es lag nahe, dass die Gehirnforschung mit ihren faszinierenden Möglichkeiten sich der Veränderungen nach Handtransplantation annahm.

Wir freuen uns außerordentlich, dass es gelungen ist, Frau Prof. Piza, Wien, die weltweit die meisten Handtransplantationen vorgenommen hat und Prof. Zilles, Jülich, einen der renommiertesten Hirnforscher, der diese Patienten untersucht hat, für einen Abend bei der Medizinischen Gesellschaft zu gewinnen.

Sie sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. med. K. J. Lackner

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