geboren 1967 in
Frankfurt/Main
-
Studium der Humanmedizin
an der Universität Würzburg
-
Nach Promotion 1997 an
der Neurochiurgischen Klinik in Würzburg und Tätigkeit an verschiedenen
Neurochirurgischen Kliniken, ist Herr Dr. Glaser seit Oktober 2001
Mitarbeiter der Neurochirurgischen Klinik der Universität Mainz.
-
2003 erlangte er die
Gebietsbezeichnung „Arzt für Neurochirurgie” und
-
seit 2006 ist er Oberarzt
für funktionelle Neurochirurgie und Stereotaxie.
Kernaussagen seines
Vortrages:
Stereotaktische Eingriffe
bei Morbus Parkinson werden seit mehr als 20 Jahren durchgeführt und
haben sich vielfach bewährt. Rahmenbasierte stereotaktische Eingriffe
haben eine sehr hohe Genauigkeit. Durch die Platzierung der Elektroden im
wachen Zustand des Patienten, ist ein klinischer Effekt bereits
intraoperativ beurteilbar. Die Tiefenhirnstimulation ist ein sicheres
Verfahren, wenngleich Komplikationen möglich sind. Bei vielen der
Patienten ist eine Besserung der Symptomatik zu erwarten. In der Regel ist
eine Fortführung der medikamentösen Therapie erforderlich.
|