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Prostatakrebs ist
der häufigste Krebs bei Männern mit etwa einem Viertel aller
Krebserkrankungen. Das Alter ist der wichtigste Risikofaktor.
Prostatakarzinome sind unterschiedlich aggressiv, die meisten sind
sogenannte low grade Karzinome, die langsam wachsen und oft lebenslang
unentdeckt bleiben.
Radikaloperation
und Strahlentherapie haben die Heilung zum Ziel. Es ist auch eine
Überwachung möglich mit regelmäßigen Untersuchungen und Behandlung bei
nachgewiesenem Fortschreiten (Aktive Überwachung) oder eine Behandlung
erst bei auftretenden Symptomen (Abwartendes Beobachten).
Die radikale
Prostatektomie und die Strahlentherapie haben unterschiedliche Risiken
bei identischer Prognose. Daher spielen für die Therapieentscheidung die
individuellen Präferenzen und Risiken der Patienten eine besondere
Rolle. Entsprechend erfolgt die Aufklärung interdisziplinär.
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Prof.
Schmidberger, Direktor der Klinik für Radioonkologie und Prof. Tsaur,
Oberarzt an der Urologischen Klinik werden abhängig von der
Tumorausdehnung den derzeitigen Stand der Therapie des Prostatakarzinoms
und den Weg zu einer für den einzelnen Patienten optimalen Entscheidung
aufzeigen.
Sie sind herzlich eingeladen.
Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1.
Vorsitzender der
Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.
Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred
A.
Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung
Rheinland-Pfalz |