Vorwort zur Veranstaltung am 8. Mai 2019

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Referent 1 - 8. Mai 2019
Referent 2 - 8. Mai 2019

Musik löst Emotionen aus, weckt Erinnerungen und bringt uns in Bewegung. Töne, physikalische Schwingungen, werden im Ohr in ein neuronales Signal verwandelt, das über mehrere Umschaltstationen die Hörrinde erreicht und weitere Zentren des Gehirns aktiviert. Zudem löst Musik eine Reihe chemischer Reaktionen aus: Endorphin, das Glückshormon und Oxytocin, das Bindungshormon, werden vermehrt ausgeschüttet,  die Produktion des Stresshormons Cortisol wird reduziert. Bildgebende Verfahren geben weiteren Einblick in die Wirkungsweise von Musik.

Unstrittig ist der positive Effekt der Musik nicht nur auf unser emotionales, sondern auch körperliches Wohlbefinden, was beim Einsatz von Musik in der Therapie verschiedener Erkrankungen angewendet wird.

Der Abend soll wichtige physiologische und neurophysiologische Untersuchungen zum Musikerleben aus der Sicht eines Mediziners und eines Berufsmusikers darstellen unter der Moderation von Frau Prof. Müller-Forell.

Komplettiert werden die Ausführungen durch die "Mainzer Musici", einem Ensemble aus Studierenden der Hochschule für Musik Mainz unter der Leitung von Prof. Bergmann, die zum Thema passende Stücke zu Gehör bringen.

Sie sind herzlich eingeladen.

Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1. Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.

Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred A. Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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