Vorwort zur Veranstaltung am 3. April 2019

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Referent 1 - 3. April 2019
Referent 2 - 3. April 2019

Prostatakrebs ist der häufigste Krebs bei Männern mit etwa einem Viertel aller Krebserkrankungen. Das Alter ist der wichtigste Risikofaktor. Prostatakarzinome sind unterschiedlich aggressiv, die meisten sind sogenannte low grade Karzinome, die langsam wachsen und oft lebenslang unentdeckt bleiben.

Radikaloperation und Strahlentherapie haben die Heilung zum Ziel. Es ist auch eine Überwachung möglich mit regelmäßigen Untersuchungen und Behandlung bei nachgewiesenem Fortschreiten (Aktive Überwachung) oder eine Behandlung erst bei auftretenden Symptomen (Abwartendes Beobachten).

Die radikale Prostatektomie und die Strahlentherapie haben unterschiedliche Risiken bei identischer Prognose. Daher spielen für die Therapieentscheidung die individuellen Präferenzen und Risiken der Patienten eine besondere Rolle. Entsprechend erfolgt die Aufklärung interdisziplinär.

Prof. Schmidberger, Direktor der Klinik für Radioonkologie und Prof. Tsaur, Oberarzt an der Urologischen Klinik werden abhängig von der Tumorausdehnung den derzeitigen Stand der Therapie des Prostatakarzinoms und den Weg zu einer für den einzelnen Patienten optimalen Entscheidung aufzeigen.

Sie sind herzlich eingeladen.

Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1. Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.

Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred A. Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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