Vorwort zur Veranstaltung am 13. November 2013

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Moderator - 13. November 2013
Referent - 13. November 2013

Buddha erkannte vor ca. 2500 Jahren, dass es Wege gibt, die in uns selbst gegründet sind, um Leiden zu vermindern. Seine grundlegende Erkenntnis war die wechselseitige Verbundenheit von allem was existiert, d.h. nichts existiert aus sich selbst heraus (tib. Tendrel), so auch Geist (Bewusstsein) und Realität, die in einer dynamischen Beziehung zueinander stehen. Auf der Basis dieses Grundprinzips entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten eine Wissenschaft vom Bewusstsein und der Realität unter Anwendung strikter wissenschaftlicher Kriterien und Methoden wie genaue Beobachtung (Achtsamkeit), Analyse (analytische Meditation), Logik und Reproduzierbarkeit. Die Erkenntnisse hieraus sind auch heute, insbesondere für die Neurobiologie und Psychologie (Therapie, persönliche Entwicklung), von großem wissenschaftlichen und praktischen Interesse. Sie vermitteln uns eine neue und ethische Sichtweise auf uns selbst und die gesamte Umwelt Samdhong Rinpoche ist ein hochangesehener Gelehrter, Lehrer und Philosoph sowie ein enger Vertrauter seiner Heiligkeit des 14. Dalai Lama.

Seit Jahrzehnten verbindet Samdhong Rinpoche politisches und spirituelles Leben und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz. Er wird in seinem Vortrag darlegen, wie die buddhistische Weltsicht helfen kann, den heutigen Herausforderungen in lebensdienlicher Weise zu begegnen.

Herr Prof. Knop, ehemaliger Direktor der hiesigen Hautklinik, wird diese Veranstaltung moderieren.

Der Vortragssprache ist englisch mit deutscher Übersetzung.

Sie sind herzlich eingeladen zu diesem außergewöhnlichen Abend.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. med. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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