Vorwort zur Veranstaltung am 9. Januar 2013

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Moderator - 9. Januar 2013
Referent 1 - 9. Januar 2013
Referent 2 - 9. Januar 2013

Wer musiziert, muss den richtigen Ton treffen. Dies gelingt nur dank des komplizierten Zusammenspiels von sensorischer Befähigung mit motorischer Gewandtheit. Bei der Vielzahl der mit diesen Vorgängen verbundenen Ereignisse verwundert es, dass das Musizieren in der Regel gelingt. Bei Versagenszuständen können jedoch spezialisierte Diagnostiker helfen. Während die Musik Publikum braucht, spielt sich die Diagnostik im geschützten Umfeld der Sprechstunde ab. Über Gründe, die bei Musikern plötzlich einen falschen Ton verursachen, kann Dr. Wolfram Goertz aus vielfältiger Erfahrung berichten. Als Musiker, Journalist und Mediziner ist er mit den vielfältigen Facetten des Musiklebens vertraut. In der Musikerambulanz der Universitätsklinik Düsseldorf bietet Dr. Goertz hilfesuchenden Musikern seit langem Hilfe an.

 Wenn der Bewegungsimpuls sich nur noch in schraubend bizarrer Fehlleistung oder krampfhafter Gliedmaßenverziehung äußert, ist die Motorik in Form der Dystonie gestört. Nicht selten sind es Störungen - die auch Musiker befallen -, bei denen das Botulinumtoxin Abhilfe schafft.

Da Botulinumtoxin bei etlichen Bewegungsstörungen Hilfe oder wenigstens Linderung bringt, ist auch hier eine eigene Sprechstunde notwendig. Nur so kann man den individuellen Problemen gerecht werden.

PD. Dr. Thomas Vogt wird aus langjähriger Erfahrung zu Bewegungsstörungen und den mit Botulinumtoxin gegebenen Behandlungsmöglichkeiten aus seiner Sprechstunde berichten.

Prof. Dr. med. Th. Junginger

Prof. Dr. W. A. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz

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