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geboren
1941
in Düsseldorf
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1960 - 1967
Studium der Philosophie, Anglistik
und Germanistik an der Universität des
Saarlandes in Saarbrücken
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1967
Promotion in Philosophie
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1972
Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dort
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1972 - 1981
Universitätsdozentin/Professorin für
Philosophie; Mitwirkung als
Editorin in der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der
Wissenschaften
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1981 - 2001
ordentliche Professorin für Philosophie an der Universität Basel
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Seit
2001 ausgedehnte Vortragstätigkeit; Themenschwerpunkte: Bildung,
Alter, Politik, Sinn- und Wertfragen
Lehr- und
Forschungsgebiete
Philosophische
Ethik
Existenzphilosophie
und französischer Existentialismus (Kierkegaard, Nietzsche,
Sartre, Camus, Postmoderne)
idealistische
Denkansätze (Kant, Fichte, Schelling)
Bücher
(Auswahl)
Einführung
in die Ethik, Tübingen 1991; 5. Auflage 2003 (japanisch: 1997,
türkisch: 1999)
Gut
und Böse, München 1997, 2. Auflage 2002 (chinesisch: 2004)
Aufstand
des stillgelegten Geschlechts. Einführung in die feministische Ethik,
Freiburg/Basel/Wien 1993 (vergriffen)
Selber
denken. Anstiftung zum Philosophieren, Leipzig 1997, 5.Auflage
Gibt
es eine feministische Ethik?, München 1998 (koreanisch: 2004)
Glückssache.
Die Kunst, gut zu leben, Hamburg 2001, 2. u. 3.
Auflage dtv
München 2003/04
Die
Klugscheisser GmbH (Roman), Basel 2006
Teufelsaustreibung
(Roman), erscheint 2009
Kernaussagen
Alle
Menschen streben nach Glück. Die meisten großen Denker haben
dies behauptet, sogar Sigmund Freud, der allerdings bestritt, dass
wir jemals glücklich werden. Doch was begehren wir eigentlich,
wenn wir nach Glück streben? Sind es Glücksgüter? Ist
es ein Zustand der Seligkeit? Handelt es sich nur um einen Köder,
mit dem die Propagandamaschinerie in Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft uns umwirbt? Zu klären ist der Begriff des
Glücks, in Abgrenzung gegen verwandte Bedeutungsfelder wie
Zufriedenheit, Lebensfreude, Lust.
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