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Alkohol- oder
Drogenkonsum und Fahren eines Kraftfahrzeugs schließen sich aus. Dennoch
wird jährlich bei einer erheblichen Anzahl von Personen bei
Verkehrskontrollen oder Unfällen ein Alkohol- oder Drogenkonsum
nachgewiesen. Dies betrifft vor allem Jugendliche, die sich nach einer
Partynacht mit Alkohol und Drogen übermüdet ans Steuer setzen und oft an
Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang beteiligt sind. Während die
Wirkung von Alkohol berechenbar ist, trifft dies häufig für Drogen nicht
zu.
Vieles hat sich
in den letzten Jahren geändert: Gesetze wurden verschärft, die Schulung
der Polizeibeamten verbessert, die Nachweismethoden verfeinert, sodass
schon geringste Mengen nachweisbar werden.
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Rheinland-Pfalz
gehört zu den Bundesländern, die in der Drogenerkennung im
Straßenverkehr mit an der Spitze liegen. Dies war Grund Experten der
Polizei und der hiesigen Gerichtsmedizin einzuladen, die vom Kampf gegen
Drogen im Straßenverkehr, von den hochkomplexen Nachweismethoden und
auch von Konsequenzen für den Einzelnen beim Nachweis von Rauschmitteln
berichten werden.
Wir danken den
Referenten für Ihr Kommen und freuen uns auf einen interessanten Abend, zu dem Sie
herzlich eingeladen sind.
Univ.-Prof. Dr. med. Th. Junginger
1.
Vorsitzender der
Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.
Univ.-Prof. Dr. med. Wilfred
A.
Nix
Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung
Rheinland-Pfalz |